Nachdem er sich öffentlich darüber beklagt hatte, die in der Winterpause versprochene “faire Chance” nicht bekommen zu haben und gleichzeitig trotz Vertrages bis 2016 für den Sommer seinen Abschied ankündigte, fehlte Daniel Frahn am Montag beim Spiel in Kaiserslautern im Kader von RB Leipzig und es ist anzunehmen, dass der 27 Jahre alte Angreifer auch im Saisonendspurt keine allzu große Rolle mehr spielen wird.
Umso mehr spielt Frahn bereits in den Überlegungen anderer Klubs eine Rolle, die den zweifachen Leipziger Aufstiegshelden gerne verpflichten würden. Nachdem Frahn bereits im Winter 16 Anfragen vorgelegen haben sollen, bringen sich nach und nach die Interessenten für einen Sommer-Transfer in Stellung.
Krämer bestätigt Kontakt zu Frahn
Ein ganz heißer Kandidat für die Verpflichtung des Noch-Kapitäns der Roten Bullen ist der FC Energie Cottbus, für den Frahn schon in der Jugend spielte. Nachdem er den Sprung zu den Profis in der Lausitz nicht schaffte, ist eine Rückkehr nach Stationen bei Hertha BSC, beim SV Babelsberg und in Leipzig nun offenbar nicht unwahrscheinlich.
Während Energie-Trainer Stefan Krämer in der “Lausitzer Rundschau” von Kontakten mit Frahn berichtete und verriet, dass sich der gebürtige Potsdamer eine Zukunft in Cottbus “zumindest gut vorstellen” könne, bestätigte auch der Sportliche Leiter des FC Energie, Roland Benschneider, im “Kicker” das Interesse: “Er ist auf jeden Fall ein Thema”, wobei Benschneider im Wissen um die große Konkurrenz aber auch einschränkte: “Ich denke, dass Frahn für mehrere Zweit- und Drittligisten eine Option ist.”
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